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Madsen Live

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Am 26.10.08 waren Madsen im Potsdamer Waschhaus zu Gast. Ich mag die Jungs ja schon eine ganze Weile und durfte mir dementsprechend das zweite Madsen-Liveerlebnis in diesem Jahr nicht entgehen lassen. Voll war´s. Was im ersten Moment auch für ein wenig Unbehagen sorgte, denn ich hatte, entgegen meiner sonstigen Gepflogenheiten, diesmal keine Karte im Vorverkauf erworben. War aber kein Problem. Der Andrang am Sonntagabend ist natürlich zuerst mit der Band selbst zu erklären, aber bei Betrachtung des anwesenden Publikums konnte man leicht vermuten, dass das auch damit zusammen hängen konnte, dass ein sehr großer Anteil gerade Herbstferien hat.


Das ist dann auch der Unterschied zu Bands wie Tomte oder Kettcar, bei denen man ja doch einen erheblichen Anteil der reiferen Jugend über 30 antrifft. Allerdings darf man auch nicht vergessen, dass die „Madsis“ selbst wohl auch erst irgendwas in den Mitt-Zwanzigern alt sind. Während man bei Thees Uhlmann oder Marcus Wiebusch teilweise wirkliche Rock/Pop-Lyrik findet, geht es in Madsen-Texten aus meiner Sicht meist sehr direkt zu Werke. Was nicht heissen soll, dass die Texte plump oder einfältig wären. Es geht halt direkt dort hin, wo es hin soll: auf die Zwölf.
Tomte/Kettcar ist Selbstreflektion, In-Sich-Gehen, Fazit ziehen. Madsen ist Party. Beides braucht man irgendwann.

Und so war es dann auch eine wunderschöne Party mit wunderschönen Gästen und wunderschöner Musik. Nur leider, wie immer, viel zu kurz.

Die Vorband ist übrigens auch einen Blick wert. „Ghost of Tom Joad“

Hier noch zwei Eindrücke vom Konzert selbst.

[youtubedirektgeschichte]

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[tags]madsen, potsdam, waschhaus[/tags]

2 Kommentare

  1. Ich will ja nicht kleinlich sein (nein nein, wirklich nicht), aber die heissen nur „Ghost of Tom Joad“, das Stück nach dem sie sich benannten hat allerdings den Artikel vorneweg.

  2. Gefixt. Trotzdem kleinlich… :-)))

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