Der Paperholic hat für nakedday-Blogger offensichtlich kein Verständnis. Äussert er doch offensichtliche Erleichterung, dass etablierte Medien „wie gewohnt“ über Wintereinbrüche, Hochwassser oder kriminelle Ami-Politiker berichten, während ein Teil der Bloggerschar nichts Besseres zu tun hat, als im eigenen Saft zu problematisieren.
Auch wenn man über dieses Anspuchsdenken mal wieder nur den Kopf schütteln kann und in sich hineingrinst, zeigt es doch, wie notwendig solche Diskussionen und die Abgrenzung von Blogs zu „normalen“ Medien sind.
[tags]css, nakedday, blogdings, medien[/tags]
6. April 2006 um 18:42 Uhr
Anspuchsdenken und Abgrenzung – in dem hier thematisierten Zusammenhang kommt uns das leicht kryptisch rein. Ehrlich gesagt, uns ist das alles scheissegal.
Auffallend ist: bundesdeutsche Blogger haben ein Präferenz für Habt-Acht! Sie neigen dazu, sich Leitwölfe zu suchen und ihnen auf Treu und Glauben zu folgen.
IMHO war dieser Ruf nach Nacktheit ein recht plumper Versuch, Traffic auf gewisse Seite zu generieren. Im Nachhinein alles schönreden wollen – das zeugt nur von Kleingeisterei.
Letztlich konnten wir es unserer Nachbarin nicht zumuten. Sie liebt unser Blöglein und wäre ob seiner Nacktheit erschrocken.