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Mit dem Kopf durch die Decke

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Heute Nacht. „Oliver Kahn und die Dinge des Lebens“ im ZDF.
Er sagt 2004/2005, er sucht das Buch, in dem geschrieben steht, wie man „da oben“ bleibt, quasi mit dem Kopf durch die Decke kommt. Es gäbe viele Bücher, wie man an die Spitze gelangt, aber nur wenige, wenn nicht keins, wie man die Spitze hält.


Da trifft er den Punkt. Und: Er hat das Buch offensichtlich nicht gefunden. Tragisch ist das schon irgendwie, wie er da so philosophiert, ob er mit 40 immernoch im Deutschen Tor steht. Beste Grüße und dreifacher Mittelfinger an Tonnen-Jürgen.

Update (nachdem ich die Reportage zu Ende sah):Aussage Kahn, offensichtlich relativ kurz vor der WM im Januar 2006: „Ich will mich lösen von der Tatsache, man müsse jemanden besiegen, auslöschen. Wenn er gewinnt, dann will ich ihm auch die Hand geben und gratulieren“. Einwurf des Interviewers: „Das will ich sehen, dass Sie Jens Lehmann die Hand geben.“ Antwort Kahn.“Da können Sie drauf wetten!“.
Entweder, Herr Kahn wusste zu diesem Zeitpunkt bereits von seiner Demission oder er wollte kokettieren. In jedem Fall hat der Interviewer die Wette verloren…

[tags]oliver kahn, dokumentation, wm 2006[/tags]

4 Kommentare

  1. Na ja, ich finde diesen Proll völig überbewertet. Der soll ma schön sich um seine Weiber kümmern.

  2. Oh, noch jemand wach um diese Zeit..:-)
    Was heisst Proll? Hast Du den Bericht überhaupt gesehen? Ich muss sagen, ich war sehr überrascht über Kahns teilweise differenzierte Aussagen. Als der Interviewer ihn mit dem Rilke-Gedicht konfrontiert hat, hat er doch durchaus nachvollziehbar interpretiert. Ob das ein Proll kann?

  3. Für einen Proll halte ich Olli ja nun keinesfalls, ich glaube auf dem Platz ist er ein anderer Mensch (wie viele andere auch).

    Wie wäre es, wenn die Programmmhinweise mit ein wenig mehr Vorlauf ausgegeben werden? ;-)

  4. Sorry stffn, ich hab das auch erst gestern Abend in der FF Dabei gesehen… ;-)

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